Der Klimawandel ist unfair! Er trifft die am härtesten, die am wenigsten dazu beigetragen haben – darunter unsere Partner: Kleinbäuerinnen und Kleinbauern haben mit den Folgen zu kämpfen, von Hitze und Dürre bis hin zu Überflutungen und damit: Weniger Ernte und weniger Einkommen. Als Fair Handelsunternehmen können wir die zaghafte Klimapolitik der Bundesregierung daher nicht akzeptieren.
Was wir tun:
Die GEPA setzt sich aktiv für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit ein – mit unseren Partnern weltweit und auch hier bei uns in Wuppertal, hier einige Beispiele:
- Wir unterstützen unsere Partner dabei, die Folgen des Klimawandels abzumildern
- Über unseren Handelspartnerfonds fördern wir klimafreundliche Produktionsweisen und Bio-Anbau
- CO2-neutral über den Atlantik: Über die Klima-Kollekte kompensieren wir den Schiffstransport unseres gesamten Kaffee-Sortiments
- CO2-neutraler Versand mit DHL GoGreen
- CO2-Fußabdruck: Wir haben ihn zweimal messen lassen und arbeiten stetig daran, ihn zu reduzieren.
- Mit dem fairen Baumpflanzprojekt bei ATPI (früher ATC) auf den Philippinen setzen wir unvermeidbaren Emissionen etwas entgegen
- Öko-Strom für unsere Zentrale in Wuppertal, u. a. aus eigenem Blockheizkraftwerk
- Begrüntes Dach
- Jobradprogramm für unsere Mitarbeiter/-innen
Aber letztendlich muss es einen politischen Rahmen geben: Deshalb fordern wir und unsere Partner eine wirksame und gerechte Klimapolitik!
Über den GEPA-Handelspartnerfonds konnte unser Partner für Roibostee, WORC einen technischen Berater finanzieren. Er berät die Kooperative dazu, wie sie ihre Anbauweise dem Klimawandel anpassen können. Foto: WORC
Ausgetrockneter Boden beim GEPA-Partner WORC in Südafrika. Die Auswirkungen des Klimawandels sind hier schon seit 2017 allgegenwärtig. Foto: WORC
Wir stehen hinter #fridaysforfuture
Die GEPA solidarisiert sich unter dem Motto #FairTradeForFuture ausdrücklich mit den Zielen der Bewegung #fridaysforfuture: Seit über 40 Jahren setzen wir uns mit Fairem Handel gegen weltweite Ungerechtigkeiten ein – der Klimawandel ist für unsere Handelspartner, vor allem Kleinbauern, inzwischen zu einer existenziellen Bedrohung geworden, obwohl sie am wenigsten dazu beigetragen haben.
Als Fair Handelsunternehmen sind wir Teil von #EntrepreneursForFuture und fordern ein zukunftsstarkes Klimapaket – die jetzige Vorschläge der Regierung sind nicht ausreichend.
Produzent/-innen im Süden brauchen faire Preise und keinen Druck durch Preisdumping: Nur durch bewussten Konsum haben das Klima und die Menschenrechte entlang globaler Lieferketten eine Chance!
"Facing new realities – Wie sich der Klimawandel im Herzen Afrikas auswirkt"
Dieser Film behandelt die Folgen des Klimawandels in Burundi. Obwohl Burundi wenig bis gar nicht zum Klimawandel beigetragen hat, ist es doch sehr stark von den Folgen betroffen:
https://youtu.be/p7t5R32OPRE